Am vergangenen Mittwoch standen sich Walenstadt und Landquart im Schweizer Cup gegenüber. Dieser erste Akt ging mit einem 2:1 Endstand an unser Fanionteam. Am Sonntag begegneten sich die beiden Teams nun in der Meisterschaft.
Den besseren Start in die Partie hatte die Truppe von Trainer Andy Guler. Nach nur acht Minuten wurde Davide Rosafio regelwidrig im Strafraum gestoppt. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Der gefoulte trat selbst an und traf zum 0:1. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto mehr übernahm Walenstadt das Spieldiktat. Zählbares konnten sie sich jedoch nicht erspielen und somit hiess es zur Pause 0:1.
Die zweite Halbzeit wurde dann sehr giftig und bissig geführt. Walenstadt drückte auf den Ausgleich, blieb aber meistens an der gut organisierten Landquarter Abwehr hängen. Dort war es vor allem Pascal Martin, der, anstelle des gesperrten Marco Mittner als Innenverteidiger eingesetzt wurde, eine äusserst starke Partie zeigte. Angesteckt von seiner vorbildlichen Leistung kämpfte das ganze Team gegen die heissen Temperaturen, gegen den drückenden FC Walenstadt und gegen den sogenannten eigenen inneren „Schweinehund“. Die Landquarter konnten ihrerseits immer wieder gefährliche Nadelstiche in der Offensive setzen. Einer davon wurde mustergültig umgesetzt: Renato Oswald spiele auf John Rodrigues, welcher zum viel umjubelten und erlösenden 0:2 traf.
Alles in allem geht der Sieg in Ordnung. Walenstadt zeigte sich bemüht, Landquart kompromisslos in der Defensive und vorne sehr effizient.
Für unser Eins ist somit der Start in die Saison definitiv geglückt: 4 Spiele, 10 Punkte. Nun gilt es weiter als Team hart zu arbeiten.
Zu erwähnen gibt es noch, dass Dardan Haliti, der Goalgetter und Captain des FC Walenstadt, in der 17. Minute schwerverletzt vom Platz musste. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung.
09.09.2018 / Andy Guler